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Arbeiten als freiberuflicher Lehrer

Wer an den Beruf des Lehrers denkt, dem kommen wohl meist Volksschul- oder Gymnasiallehrer in den Sinn, die als Angestellte an Schulen unterrichten. Dass es aber auch die Möglichkeit gibt, freiberuflich als Lehrer zu arbeiten, daran denken viele nicht.

Gerade durch die momentane Situation, die durch das Corona Virus hervorgerufen wurde, kann der Lehrer-Beruf eine Alternative sein.

In diesem Artikel zeigen wir, welche Möglichkeiten es gibt, um freiberuflicher Lehrer zu werden.

1. Online Nachhilfe

Als Erstes beginnen wir mit einem Bereich, den viele Menschen wohl noch nicht auf dem Radar haben: die Welt der Online Nachhilfe. Dass diese in den letzten Jahren – und nicht nur in Zeiten von Corona – enorm an Bedeutung gewonnen hat und für freiberufliche Lehrer ganz neue Möglichkeiten geschaffen hat, ist nur wenigen bewusst.

Online Nachhilfe Plattformen berichten von derart rasant wachsenden Nutzerzahlen, dass das Angebot an Online Lehrern häufig nicht mehr Schritt hält. Die Chancen, um als Online Lehrer Arbeit zu finden und gewinnbringend Online Nachhilfe zu geben, waren nie größer als heute.

2. Beliebte Online Nachhilfe

Die Gründe für die große Nachfrage nach Nachhilfelehrern im Internet liegen auf der Hand:

3. Das sind die Vorteile für freiberufliche Online Lehrer

Wir haben also gesehen, dass Online Nachhilfe sehr gefragt ist. Doch nicht nur für Schüler, auch für Nachhilfelehrer bietet der Online Unterricht einige Vorzüge:

4. Freiberufliches Arbeiten in “klassischen” Lehrberufen

Natürlich gibt es neben dem noch ziemlich neuen Bereich des Online Unterrichts auch “normale” Lehrberufe, die man freiberuflich ausüben kann. Dazu gehört insbesondere die Arbeit in der Erwachsenenbildung, in Nachhilfeinstituten oder als freiberuflicher Dozent an einer Hochschule.

Hier ist allerdings zu beachten, dass man den Unterschied zwischen Freiberuflichkeit und dem Status als Angestellter kennt: Denn sobald man gegenüber seinem Arbeitgeber weisungsgebunden oder stark in die Abläufe einer Schule eingebunden ist, gilt man nicht mehr als freier Mitarbeiter, sondern als Angestellter.

Freiberuflich kann nur sein, wer auf Augenhöhe mit seinem Arbeitgeber über Arbeitszeiten und Lehrinhalte bestimmen kann. Sobald man von einer Schule zum Beispiel zur Übernahme von Vertretungen oder dem Erstellen von Unterrichtsmaterialien verpflichtet wird, ist das nicht mehr mit Freiberuflichkeit zu vereinbaren.

Wer als Lehrer an einer Volksschule oder einem Gymnasium arbeitet, gilt deshalb in den meisten Fällen als angestellt. Häufiger freiberuflich tätig sind wie bereits erwähnt Dozenten oder Lehrer, die “auf eigene Faust” unterrichten – zum Beispiel als Nachhilfelehrer oder Erwachsenenbildner.

Fazit: Freiberuflich als Lehrer zu arbeiten bietet viele Chancen und einige Risiken

Wer seinen beruflichen Erfolg in die eigene Hand nehmen und nicht vom “Goodwill” eines Vorgesetzten abhängig sein will, für den könnte die Arbeit als freiberuflicher Lehrer ein spannender Karriereweg sein. Besonders im Bereich von Online Nachhilfe und Bildung im Internet bieten sich zunehmend attraktive Möglichkeiten, um sich ein selbständiges Business als Lehrer aufzubauen.

Wer die Risiken von Selbständigkeit kennt und damit umgehen lernt, für den bietet die Arbeit als freiberuflicher Lehrer viele Chancen und ein tolles Wachstumspotenzial in der Zukunft.

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