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Investition in Immobilien als Baustein im Vermögensportfolio

Gerade in Zeiten anhaltend niedriger Zinsen rückt die Investition in Immobilien als langfristige Vermögensanlage mit „Inflationsschutz“ immer stärker in den Fokus der Anleger. Das sogenannte „Betongold“ als Baustein innerhalb eines breit gefächerten Vermögensportfolios verspricht relativ sichere Erträge und einen stabilen Werterhalt. Insbesondere für Freiberufler / Selbstständige bietet sich hierbei eine der ganz wenigen, verbliebenen Möglichkeiten zum steuerlich stark geförderten Aufbau einer Altersvorsorge, die eine lukrative Alternative zu mittlerweile nahezu unverzinsten Lebens- oder Rentenversicherungen darstellen.

Überblick

Die hier genannten Beispiele sollen ihnen zunächst einen Überblick über die verschiedenen Alternativen im Immobilienbereich geben, und Ihnen damit eine mögliche Investitionsentscheidung in diesem Bereich erleichtern.

Die folgenden Anlagemöglichkeiten sollen kurz beleuchtet und auf Wunsch mit entsprechenden Angeboten, welche derzeit am Markt verfügbar sind, vorgestellt werden:

Grundsätzlich sollte die Auswahl einer Immobilie stets unter Berücksichtigung des Kriteriums schlechthin für Immobilien getroffen werden: Lage, Lage, Lage!

Entscheidende Standortkriterien

Dabei ist jedoch nicht nur die Lage innerhalb einer Stadt maßgebend, sondern auch der Standort in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung innerhalb der Region.

Je nach gewünschter Immobilienkategorie sollen z.B. auch folgende Fragestellungen besondere Berücksichtigung finden:

Handelt es sich um eine Region mit starkem Wirtschaftswachstum  und somit auch nachhaltig vorhandener Nachfrage nach Wohnraum infolge steigender Bevölkerungs- und Beschäftigungszahlen?

Hat der Standort spezifische Anforderungen z.B. nach Wohnraum  für Studenten, da in unmittelbarer Nähe eine Universität oder vergleichbare Einrichtungen vorhanden sind?

Wie ist die allgemeine Bevölkerungsstruktur auch hinsichtlich es Alters und der angebotenen Pflegemöglichkeiten?

Welche großen Arbeitgeber sind in der Nähe des Standortes vorhanden und wie wird deren Marktposition zukünftig einzuschätzen sein?

In welche objektspezifischen Besonderheiten ist das Projekt eingebunden z.B. Revitalisierung eines Konversionsobjektes oder einer vormaligen Industriefläche unter Schaffung von neuen Wohnformen wie generationenübergreifende Gemeinschaften oder spezielle Raumkonzepte wie Loft-Charakter oder ähnliches?

Welche Anbindung ist an die öffentlichen Verkehrsgegebenheiten vorhanden, wie öffentliche Verkehrsmittel, nächster Flughafen oder Nähe zu Autobahnen ?

Welche energetischen Werte werden im Objekt nachgewiesen? Können die Nebenkosten als „zweite Miete“ durch gute Energiewerte gering gehalten werden? Gibt es dadurch Zugriff auf vergünstigte Darlehen der KFW (Kreditanstalt für Wiederaufbau), die in vielen Fällen sogar Zuschüsse in fünfstelliger Höhe beinhalten?

Gab es früher spezielle steuerliche Anreize durch hohe Abschreibungssätze für Neubauwohnungen, so sind diese heute nur noch bei Bestandsobjekten gegeben, wenn diese in einem sogenannten Sanierungsgebiet liegen oder unter Denkmalschutz stehen.

Steuervorteile

In diesem Falle können die Modernisierungskosten einer besonderen steuerlichen Abschreibung unterliegen und somit, neben den laufenden Mieterträgen, weitere Liquiditätsvorteile durch erhebliche Steuerersparnisse generiert werden. Häufig kann somit in der Gesamtliquiditätsbetrachtung ein Liquiditätsüberschuss vor Tilgung erzielt werden.

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