Autor: Dr. Ralf Kittelberger

Dr. Ralf Kittelberger ist Gesellschafter-Geschäftsführer („Partner“) der Reutlinger Arbeitsrechtsboutique SLP Anwaltskanzlei Dr. Seier & Lehmkühler GmbH Rechtsanwaltsgesellschaft. Dort berät und vertritt er Unternehmen, Gesellschafter, Geschäftsführer, Personalleiter und Führungskräfte in allen individual- und kollektivarbeitsrechtlichen, aber auch gesellschaftsrechtlichen Fragen. Der Autor hält regelmäßig Vorträge bei Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg zu arbeits- und vertragsrechtlichen Themen. Er ist ferner Referendar-Ausbilder im Landgerichtsbezirk Ravensburg sowie Dozent für geprüfte Rechtsfachwirte (Fortbildungsinstitut der Rechtsanwaltskammer Stuttgart GmbH).

Ein Unternehmen aus der Personaldienstleistungsbranche meldet Insolvenz an. Zum Geschäftsmodell des Unternehmens gehört es Freiberufler per Dienst- oder Werkvertrag zu binden und an Endkunden weiter zu vermitteln. Die geschlossenen Verträge enthalten zumeist Klauseln zum Thema Kundenschutz, die eine direkte Beauftragung zwischen Kunde und Freiberufler ausschließen. Eine schwierige Situation wie das Beispiel bei der Reutax AG und Lenroxx AG zeigt. Dr. Ralf Kittelberger, Rechtsanwalt sowie Fachanwalt für Arbeitsrecht und für Handels- und Gesellschaftsrecht geht im Folgenden auf die wichtigsten Frage ein, die sich betroffene Freiberufler in diesem Kontext stellen könnten.

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