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    Studie: Freelancer-Kompass 2019

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    Unser Autor: Thomas Maas am 17. Dezember 2019 Business

    Selbstständigkeit im Beruf ist ein Thema, das jeden fasziniert, ganz egal ob die eigene Tätigkeit im Bereich Freelancing anzusiedeln ist oder nicht. Doch gerade wer sich als freier Mitarbeiter verdingt, will besonders genau wissen, was der Status Quo auf dem Markt ist! Klarheit schafft ein Blick in den Freelancer-Kompass 2019. Die Studie, die jährlich neu von Freelancermap.de durchgeführt wird, widmet sich dem Lebensalltag von freien Mitarbeitern im D-A-CH-Bereich. Zwei Monate intensiver Befragungen und mehr als 1.000 vollständig ausgefüllte Online-Fragebögen geben Orientierung.

    Exzellente Einkommenssituation

    Selbstständigkeit bedeutet für viele Menschen vor allem Unabhängigkeit und Erfüllung, doch wenn das Geld nicht stimmt, herrscht schnell Unzufriedenheit. Glücklicherweise sind Freelancer aktuell sehr gefragt und können auf eine gute Auftragslage blicken. Wie der Freelancer-Kompass 2019 herausfand, beträgt das Nettomonatseinkommen von Freelancer momentan durchschnittlich 6.921,66 Euro. Knapp zehn Prozent der Selbstständigen verdienen sogar mehr als 12.500 Euro im Monat.

    Auch die Stundenlöhne sind mehr als solide. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen sie durchschnittlich um 2,84 Euro und liegen damit aktuell bei 93,89 Euro.

    Die Situation sieht jedoch je nach Altersklasse sehr unterschiedlich aus. Wer gerade in den Beruf einsteigt und unter 30 Jahre alt ist, kommt erst einmal auf 74,25 Euro im Schnitt. Ganz anders sieht es in der Altersklasse über 69 Jahren aus. Wer sich als Senior noch im Bereich Freelancing betätigt, kann im Schnitt bei 106,25 Euro pro Stunde herauskommen. Erfahrene Freelancer mit hohen Qualifikationen stehen auf dem Arbeitsmarkt also hoch im Kurs.

    Das trifft vor allem dann zu, wenn das Skillset im Bereich IT und SAP angesiedelt ist. In diesen Bereichen herrscht eine besonders hohe Einkommenszufriedenheit von knapp über 80 Prozent.

    Gender-Gap auch 2019 vorhanden

    Zwischen den Geschlechtern klaffen immer noch bemerkenswerte Lücken. So beträgt 2019 der durchschnittliche Stundenlohn bei den Männern 94,66 Euro, während Frauen mit stündlich 7,03 Euro auf lediglich 87,63 Euro kommen. Auf den Monat heruntergebrochen erhalten Frauen im Schnitt 5545 Euro Netto und Männer 7090 Euro netto.

    Der Weg in die Selbstständigkeit ist lang

    Frisch von der Uni und direkt in die Selbstständigkeit wagen sich jedoch nur wenige Menschen. Es dauert im Schnitt 12,73 Jahre, bis ein Angestellter schließlich in den Freelancer-Status wechselt. Die Mehrheit benötigt etwa sechs bis zehn Jahre.

    Die Gründe dafür sind vielfältig. Einsam an der Spitze rangiert die Unabhängigkeit, die 80 Prozent der Freelancer zu ihrer Wahl treibt. (80 Prozent). Dahinter hängen die Motive stark von individuellen Präferenzen ab. Hohes Gewicht wird hierbei verbesserten Verdienstmöglichkeiten und der Aussicht auf abwechslungsreichere Aufgaben eingeräumt. Auch der Wunsch nach flexibleren Arbeitszeiten ist ein wichtiger Faktor.

    Altersvorsorge vor allem für über 30-Jährige ein Thema

    Wer hart arbeitet, will auch noch im Alter etwas davon haben. Deshalb legen Freelancer über 30 besonders viel für die Rente zurück. Darunter fehlt oft das Geld für eine umfassendere Geldanlage. Das zeigt: Sobald das Einkommen hoch genug ist, steigt auch die Vorsorge.

    Fazit und Ausblick auf 2020

    Freelancer blicken im Grunde positiv auf das Jahr 2020. Die wirtschaftliche Lage wird von knapp der Hälfte der Befragten gut eingeschätzt. Zukunftsthemen werden vor allem Künstliche Intelligenz, IT Sicherheit und Big Data. Auch hier zeigt sich, dass Freiberuflern im Bereich IT nicht bang sein muss.

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    Thomas Maas
    • Website

    Bevor Thomas Maas 2011 als Projektleiter bei freelancermap einstieg, war er bei Immowelt unter anderem im Produktmanagement tätig. Sein beruflicher Werdegang begann mit einer Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann. Dort stellte er fest, dass er nicht nur Spaß am Verkaufen hatte, sondern vor allem daran mit Menschen zu reden und diese von seinen Ideen zu überzeugen. Seine Vorliebe für das Internet entfaltete sich dann im anschließenden Studium der Wirtschaftsinformatik an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. Da Maas schon immer im technischen Bereich tätig war und selbst als Freelancer für Firmen Webseiten baute, festigte sich bei ihm schnell der Wunsch, webbasiert zu arbeiten. Heute setzt er sich als CEO von freelancermap mit großer Leidenschaft dafür ein, dass sich auf der Plattform professionelle Freelancer, Freiberufler, Selbstständige und Unternehmen für die Arbeit an spannenden Projekten zusammenfinden können.

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