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    Weiterbildungen und Förderprogramme für Freiberufler

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    Unser Autor: Luisa Solms am 5. November 2013 Business

    In Zeiten gesellschaftlicher und politischer Veränderungen sind Unternehmen, Arbeitnehmer und Freiberufler vor neue Herausforderungen gestellt. Einhergehend mit demographischem Wandel, Globalisierung und der Entwicklung neuer Kommunikationstechnologien sind alle vor die Aufgabe gestellt, den steigenden Anforderungen an eine Wissensgesellschaft gerecht zu werden. Stetiger Fortschritt und kontinuierliche Veränderung fordern von Unternehmen und freiberuflich tätigen Anpassung und Innovation. Doch wie können sie dieses Ziel erreichen?

    Lebenslanges Lernen

    Eine Möglichkeit, auf Veränderungen in der Arbeitswelt zu reagieren, stellen Weiter- und Fortbildungen dar. Berufliche Weiterbildung ist dabei nicht nur aus Sicht des Unternehmens sinnvoll, auch der Einzelne profitiert von einer Weiterbildung. „Weiterbildung ist der Schlüssel für die persönliche Entwicklung des Einzelnen und die Innovationsfähigkeit von Unternehmen“, so Bundesbildungsministerin Johanna Wanka über die Bedeutung lebenslangen Lernens. Denn wer sich weiter- oder fortbildet, bereits bestehende Kenntnisse vertieft oder neue Fertigkeiten erwirbt, eröffnet sich nicht nur neue Berufs- oder Geschäftsmöglichkeiten, auch die persönliche Entwicklung wird gefördert. Herausforderungen können bewältigt und neue Hürden genommen werden. Auch in der Praxis zeigt sich der Trend zur Weiterbildung. So haben sich laut TNS Infratest Sozialforschung im Jahre 2012 so viele Deutsche fortgebildet wie noch nie zuvor: 49 Prozent nahmen an einer Fort- oder Weiterbildung teil.

    Weiterbildungen finanzieren – Fördermöglichkeiten für Freiberufler nutzen

    Werden Weiterbildungskosten immer häufiger vom Unternehmen übernommen und entstehen Arbeitnehmern so keine weiteren Kosten durch eine Weiterbildung, stellt sich bei Freiberuflern und anderen Berufsgruppen die Frage, wie eine Weiterbildung finanziert werden kann. Denn Weiterbildungen sind nicht nur teuer, sondern auch zeitintensiv. Wer von seinem Unternehmen eine Weitebildung finanziert bekommt, darf dieser oft auch während der Arbeitszeit folgen. Bei einem Freiberufler bedeutet das aber, weniger Zeit für eigene Projekte zu haben und wird damit zu einer doppelten finanziellen Belastung. Um Lebenslanges Lernen auch für die Praxis attraktiv zu machen, hat die Bundesregierung zahlreiche Förderprogramme ins Leben gerufen. Obwohl viele Menschen nicht davon wissen, gibt es zahlreiche Förderprogramme, die auf verschiedene berufliche Situationen zugeschnitten sind und auf verschiedenste Art und Weise Weiterbildungsselbstfinanzierer unterstützen. Die richtige Förderungsmöglichkeit zu finden, ist allerdings nicht einfach und bringt eine Organisationsarbeit mit sich. Eine ausführliche Übersicht aller Fördermöglichkeiten findet sich auf der Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Die bekannteste Fördermöglichkeit ist die Bildungsprämie, die man nutzen kann um einen Zuschuss zu den Weiterbildungskosten zu erhalten. Mit der Bildungsprämie kann die Hälfte anfallender Weiterbildungskosten bis zur Höhe von 500 Euro erstattet werden. Aber auch andere Möglichkeiten sind für Freiberufler und Privatpersonen attraktiv, man muss sich nur die Zeit nehmen, um die passende Fördermöglichkeit zu finden.

    Mehr Überblick dank Weiterbildungsdatenbanken

    Obgleich neben der Bildungsprämie noch weitere Förderungsmöglichkeiten existieren, die die Finanzierung von Weiterbildungsangeboten ermöglichen, sollten die Kosten einer Weiterbildung nicht unterschätzt werden. So fallen für ein Präsenzseminar nicht selten Kosten von mehr als 1000 Euro an. Damit man sich bei der Weiterbildung nicht übernimmt, sollte Interessierte die Angebote verschiedener Anbieter im Auge behalten und miteinander vergleichen. Um sich einen Überblick über das Weiterbildungsangebot zu verschaffen, ist auch der Besuch einer Weiterbildungsdatenbank empfehlenswert. Hier können Angebote im Hinblick auf Kosten oder inhaltliche Schwerpunkte miteinander verglichen werden. Des Weiteren können Bewertungen und Empfehlungen anderer Kursteilnehmer helfen, die richtige Weiterbildung zu finden. Und auch ein Blick auf die zahlreichen Online-Angebote lohnt sich. Denn wer beim Lernen räumlich und zeitlich unabhängig sein und noch dazu Kosten sparen möchte, für den könnte sich ein Webinar oder eine Online-Schulung anbieten. Diese ermöglichen nicht nur mehr Flexibilität beim Lernen, sie sind in der Regel auch wesentlich günstiger als klassische Präsenzseminare.

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    Luisa Solms
    • Website

    Luisa Solms arbeitet als Redakteurin bei Springest.de. Die studierte Psychologin ist Expertin für die Themen Psychologie, Karriere, Weiterbildung, persönliche Entwicklung und das Arbeitsleben.

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    1. ABAPMännchen on 12. November 2013 11:44

      Also ich kann in der Förderdatenbank des Bundesministeriums f. Wirtschaft u. Technologie nix für Freelancer im Bereich Aus- und Weiterbildung finden. Das beweist mal wieder, wie sehr Klein- und Solounternehmer von unserer Bundesregierung stiefmütterlich behandelt werden. Der Artikel ist da zu sehr allgemein und hilft nicht wirklich weiter.

      Reply
    2. Reto Büttner on 22. Dezember 2013 20:19

      Positiv: In folgenden Bundesländern gibt es mehr Geld für weiterbildungswillige Freiberufler / Freelancer: Brandenburg, Rheinland-Pfalz und Sachsen haben ihre Förderprogramme verbessert oder andersweitig umgestaltet. In sechs anderen Bundesländern wurden auch die Obergrenzen für die jährlichen Förderbeiträge erhöht. Bravo!

      Reply
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