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    Neues Visitenkarten-Format bei XING: So nutzen Sie die Änderungen zu Ihrem Vorteil

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    Unser Autor: Martin Müller am 30. Januar 2018 Business

    Seit dem 8. Januar 2018 stellt Netzwerk XING das XING-Profil auf das neue Visitenkarten-Format um. Doch was bedeutet das für den XING-User?

    Zur Umstellungsphase

    Während der Umstellungsphase haben die User auf XING zwei verschiedene Ansichten. Die Personen, die während der Einführung des neuen Layouts bereits umgestellt wurden, sehen alle XING-Profile in der neuen Ansicht. User, deren Profile noch nicht auf das neue Design umgestellt wurden, sehen ausnahmslos alle Profile noch im alten Design. Bedeutet: über einen Zeitraum von mehreren Wochen haben wir eine „Zweiklassengesellschaft“. Wer noch nicht umgestellt wurde, bekommt auch „nichts von den Veränderungen mit“.

    Das Design

    Ähnlich wie bei Twitter, Facebook und Co. gibt es jetzt in der neuen Profil-Ansicht sowohl das Personenbild als auch ein zusätzliches Hintergrundbild. Dieses steht dabei aber nur den Premium-Mitgliedern zur Verfügung (bei den Basis-Mitgliedern gibt es eine Blanko-Grafik). Das Format beträgt dabei 1280 mal 624 Pixel – die Dateigröße des Bildes darf dabei nicht 20 MB überschreiten.

    Allerdings: Das Bild muss auf zwei Formate passen, denn es werden beim Profilaufruf nicht das gesamte Bild angezeigt, sondern nur etwa 50 % des Ausschnitts. Erst wenn ich auf das Banner-Bild klicke, öffnet es sich im vollen Ausmaß. Das bedeutet, dass ich ein Bild oder eine Collage erstellen muss, die für beide Ansichten geeignet ist.

    Erweiterte Verwendung des Banners

    Da u.a. der Akademische Abschluss und die Statusmeldung weggefallen sind, ist es eine Überlegung wert, eine Grafik zu erstellen, in der man auch Aussagen oder Kontaktdaten hinterlegt. Das erleichtert dann Profilbesuchern die Kontaktaufnahme.

    Bis zu 5 Positionen auf der Visitenkarte

    Auf der neuen XING-Visitenkarte können Sie jetzt bis zu 5 Stationen ihrer beruflichen Laufbahn hinterlegen. Ideal also für alle, die sich für den nächsten Karriereschritt positionieren wollen. Doch was ist mit den Unternehmern und Freiberuflern, die seit vielen Jahren Ihrer Tätigkeit nachgehen und keine weiteren Stationen hinterlegen wollen?

    Ein Unternehmen – Mehrere Positionen

    Um im XING-Ranking weiterhin gut gefunden zu werden, splitten Sie am besten ihre Tätigkeitsfelder und Schwerpunkte in verschiedene Bereiche auf. Hier ein Beispiel:

    Wenig Neues – Vieles weg-rationalisiert

    Das zusätzliche Banner und die 5 Positionen im oberen Bereich sind eine gute Veränderung – allerdings wiegen sie nicht die Features auf, die XING im Rahmen der Umstellung rationalisiert hat. Dazu gehören u.a.:

    • Es ist keine Statusmeldung mehr vorhanden. Wer hier kreativ ist, kann diese nun ggf. im Profil-Banner unterbringen.
    • Die Anzahl der eigenen Kontakte ist nicht mehr im Profil ersichtlich (die Anzahl ihrer Kontakte sehen sie nur noch über ihre Kontakt-Übersicht (https://www.xing.com/contacts/) – die Kontaktanzahl anderer Personen sind nur über die Ergebnislisten der erweiterten Suche als Premium-Mitglied erkennbar). Gleiches gilt für die Anzahl der gemeinsamen Kontakte.
    • Im eigenen Profil gibt es keinen direkten Empfehlungs-Button mehr. Eine Empfehlung ist nur über die Kontaktlisten oder in der Nachrichtenfunktion möglich.
    • Der akademische Abschluss ist nicht mehr individuell konfigurierbar – es können jetzt nur die klassischen Dr. Prof., etc. eingegeben werden. Eine individuelle Angabe als Experte oder Spezialist ist leider nicht mehr möglich.
    • In den Profilen meiner eigenen Kontakte sind keine Tags (Kontakt-Kategorien) mehr ersichtlich – nur noch die Notizen. Die Tags sehe ich ebenfalls nur noch in meiner Kontakt-Übersicht (https://www.xing.com/contacts/).

    Fazit

    Optisch sicherlich eine Verbesserung – von den Funktionen und der Handhabung her aber hat XING wieder rationalisiert und minimiert. Es wurde die Oberfläche aufgehübscht – echte Mehrwerte wurden aber nicht geschaffen. Schade, aber da wäre zu diesem Zeitpunkt „mehr drin gewesen“.

    Und trotzdem

    XING ist heute ein unverzichtbares Instrument, um in punkto Vertrieb, Recruiting und PR wichtige Wettbewerbsvorteile zu sammeln. Aber: Für Entscheider und Unternehmen wird es immer schwieriger, im eigenen Betrieb die XING-Prozesse in die bestehenden Abläufe zu integrieren. Also wird man in Zukunft als Unternehmen wohl immer öfter einen externen XING-Spezialisten benötigen, um das Potenzial im Social Media B2B-Umfeld vernünftig auszuschöpfen.

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    Martin Müller
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    Martin Müller verbindet die Themen Social Media und Online-Reputation mit Vertriebskompetenz und Business-Networking. Seine langjährige Erfahrung sammelte der XING-Ambassador, Spitzentrainer und Eventveranstalter in der Vertriebswelt von Banken und Versicherungen, aber auch in IT- und Dienstleistungsunternehmen. Neben XING, Facebook, Twitter & Co. setzt der Experte für Online-Marketing, Online-Vertrieb und Online-Reputation vor allem auf Bewertungsportale. Er sorgt für mehr Reichweite im Netz und spürbar mehr Umsatz. Martin Müller ist professioneller Vortragsredner, Autor, Nutzenstifter aus Leidenschaft sowie Dozent an verschiedenen Akademien, die vor allem sein Know-how beim Vertrieb erklärungsbedürftiger Produkte im Netz und in der realen Welt schätzen. Bevor er sich selbstständig machte, arbeitete Martin Müller viele Jahre lang für namhafte mittelständische Unternehmen im In- und Ausland in den Bereichen Business Development, Aufbau von Vertriebsstrukturen und Vertriebssteuerung

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    Ein Kommentar

    1. Bernd on 1. Februar 2019 11:09

      Ich habe auf Veranstaltungen immer eine Visitenkarte im Portemonnaie. Außerdem ist ein Stift dabei, der in der Jackentasche nur darauf wartet, dass ich mich mit anderen vernetze. Auf die Visitenkarte kann man sich dann schreiben, was derjenige macht, natürlich werden sie vorher getauscht.

      Reply

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