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    Strukturiertes Selbstmarketing (Teil 1)
    Strukturiertes Selbstmarketing

    Strukturiertes Selbstmarketing (Teil 2)

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    Unser Autor: Robert Jähnigen am 16. Dezember 2009 Business

    In der vorangegangenen Ausgabe hatte Diplom-Kommunikationsdesigner Robert Jähnigen bereits die ersten Schritte zur Professionalisierung des Selbstmarketing im Internet umrissen: Vom Streamlining, also der Zusammenfassung und Vereinheitlichung des eigenen Profils bis hin zu den Dos und Don’ts des Social Networking galt dabei eine Regel: Disziplin und Reduktion der Inhalte auf das Wesentliche. Soziale Netzwerke können nur einen Wegweiser auf das Kernstück professioneller Selbstvermarktung darstellen: die eigene Webseite. Hier und nicht im anonymisierten Umfeld professioneller Web-Plattformen, liegt in Sachen Umfang und vor allem einprägsamer Präsentation die größte Chance zum optimalen Selbstbranding. Und die gilt es zu nutzen.

    Die Webseite: ein globales Schaufenster in Sachen Selbstmarketing

    Sind die ersten Schritte zum eigenen Außenauftritt gemacht, geht es an den Kern erfolgreichen Selbstmarketings: Die Webseite. Was der Interessent hier vor die Augen bekommen soll, muss nicht nur Professionalität beschreiben, sondern auch ausstrahlen. Eine werbewirksame Webseite ist inhaltlich klar durchstrukturiert. Vom Begrüßungstext (das eigene Kurzprofil – siehe vorangegangene Ausgabe „Strukturiertes Selbstmarketing – Teil 1“) über detailliertere Informationen und Referenzen bis zum herunterladbaren Lebenslauf als Word-file. Diese klare Ordnung muss sich auch in der Gestaltung wiederfinden.

    Eine eindeutige Navigation, gute Lesbarkeit und grafische Zurückhaltung sind das oberste Gebot gestalterischer Durchgängigkeit. Eine technisch saubere und fehlerfreie Programmierung versteht sich von selbst. Das macht kein Flash-Feuerwerk notwendig und bedeutet auch keine acht Seiten nackten HTML-Text. Eine ansehnliche, seriöse CSS-Lösung, die mit Geschäftspapier und Visitenkarte korrespondiert, genügt völlig. Und das ganz ohne Animationen und unnötig Dekoratives oder gar Privates. Thematisch passendes Bildmaterial und ein smarter Umgang mit Schrift wirken oft Wunder für die Optik. Und die korrekte Einbindung von Bildnamen und Schlagworten im Header generiert Google-Treffer. Nach Möglichkeit empfiehlt sich eine englische Version der eigenen Web-Präsenz.

    Fragen Sie sich selbst! Ist die Seite kompakt, prägnant und optisch und inhaltlich (regelmäßig aktuelle Projekte einpflegen!) auf der Höhe der Zeit? Gratulation, dann kann sie beworben werden. Zum Beispiel mit einem Mailing. Ob Sie Twitter nutzen wollen? Vielleicht für eine Meldung zum Urlaubsbeginn oder Projektabschluss, ansonsten ist der Mitteilungsdrang der eifrigsten Tweets eher kritisch zu bewerten.

    Website, Briefpapier, Flyer – das Auge entscheidet

    Gehen wir davon aus, Sie wissen was = welche Inhalte Sie präsentieren möchten. Sie wollen und können fachlich überzeugen. Ausführlich, im Detail, ganz konkret. Wie man es aber auch dreht oder wendet, der Mensch ist ein Augenwesen: Wenn rund 80% unserer Sinnesimpulse optischer Natur sind deutet das auf gewisse Notwendigkeiten im eigenen Auftreten als Marke hin. Bei aller Modernität kann man die Wirkung einer gut gemachten Visitenkarte inklusive Briefbogen, mit eigenem Logo, nicht abstreiten. Dies gilt vorallem für den persönlichen Erstkontakt, aber auch als Erinnerung, also in der Nachakquise. Denn hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Unternehmen, die externe Hilfe anfordern, kaufen nicht nur die Leistung des Externen, sie wollen diese Leistung auch beim Empfänger gut ankommen sehen.

    Dringend möchten wir noch einmal darauf hinweisen, dass Word zwar das Programm zur Präsentation Ihres Qualifikationsprofiles ist. Es ist aber definitiv kein Gestaltungsprogramm für Logos oder Geschäftsausstattungen: Was hier hausgemacht entsteht, ist das Gegenteil von förderlich. Bedenken Sie, dass jedes Mailing, jede Kommunikationsmaßnahme eine Chance ist, sich positiv in Erinnerung zu bringen. Was laienhaft oder nach anonymer Massenproduktion (gerade zu Weihnachten ist da eher ungeschicktes als schönes zu beobachten) aussieht, wirkt gegenteilig. Also investieren Sie in eine durchdachte Gestaltungslinie und interessante Mailing-Ideen: Nur wer Kommunikation ernst nimmt, wird selbst ernst genommen.

    Bleiben Sie dran, bleiben Sie informiert, denn unser Umgang mit den Medien wird mit Sicherheit Veränderungen unterliegen – wie der Unternehmer selbst und das äußere Bild der Marke. Es gilt auch hier: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Ernsthaft betrieben liegt in einem konstant entwickelten Selbstmarketing nicht selten der Unterschied zwischen Gewinn und Verlust. In diesem Sinne: Viel Erfolg!

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    Robert Jähnigen
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    Robert Jähnigen ist Diplom-Kommunikationsdesigner und Creative Lead bei SOLCOM. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt auf Corporate Design und Corporate Communications. Der Art Director hat seinen Abschluss an der Merz Akademie in Stuttgart gemacht und Kunden im Lifestyle und Industriebereich betreut, bevor er zu SOLCOM ins Marketing wechselte.

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