Close Menu
    Facebook X (Twitter) Instagram
    SOLCOM Freiberufler Blog
    • Steuer
    • Recht
    • Versicherung
    • Business
    • Marktstudien
    • Tipps
    • Über uns
    • Redaktion
    • Servicebereich
    SOLCOM Freiberufler Blog

    Tipps für IT-Freiberufler: Welches Device darf es sein?

    0
    Unser Autor: Wolfgang Schwab am 6. November 2012 Business

    Jede Branche und jedes Unternehmen hat spezifische, ganz eigene Geschäftsabläufe.  Allein schon deshalb ist es schwierig, allgemeingültige Aussagen zu treffen, welches Endgerät zur Informationsbeschaffung, -verarbeitung und zur Kommunikation für welche Anwendung oder welchen Anwender am geeignetsten ist. Nachfolgend zeigen wir für IT-Freiberufler und Projektverantwortliche auf, wie sich die Geräteauswahl systematisch, strukturiert und bedarfsorientiert gestalten lässt, um schließlich das für den jeweiligen Bedarf optimale Device zu definieren.

    Ausgangspunkt ist, dass letztlich jedes Unternehmen mit seinen Geschäftsabläufen ganz eigene Anforderungen an die eingesetzten Endgeräte stellt. Um also zwischen Thin-Client, Desktop, Notebook, Ultrabook, Pad oder Smartphone die optimale Auswahl für Ihre Anwendungen zu finden, empfehlen wir folgendes Vorgehen:

    1. Analyse der Geschäftsprozesse, um zu „mobilisierende“ Geschäftsprozesse zu identifizieren
    2. Gespräche mit den Mitarbeitern, um die Anforderungen der aktuellen Prozesse an die Endgeräte zu verstehen und künftige Anforderungen zu definieren und einzubeziehen
    3. Konsolidierung der Ergebnisse und Ableitung einer – eventuell neuen – Client-Strategie
    4. Entwicklung einer geeigneten Architektur (Client-Virtualisierung, Mobile Device Management, Datenzugriff, Anwendungs-Frontend etc.)
    5. Entscheidung über einzusetzende Endgeräte

    Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick, welche Endgeräte für welche Benutzergruppen geeignet sein können. Sie wurde aus den Ergebnissen einer Vielzahl von Anwenderprojekten gewonnen, die die Experton Group in den vergangenen 18 Monaten in diesem Umfeld durchgeführt hat, gewonnen.

    Tipps für IT-Freiberufler: Welches Device darf es sein?Die meisten Mitglieder des oberen Managements sind auf einen umfassenden, schnellen Zugang zu Informationen angewiesen. Auf deren Basis treffen sie ihre  Entscheidungen. Diese Gruppe ist sehr häufig auf Reisen zu Kunden, Partnern und Lieferanten. Für ihren Bedarf ist in vielen Fällen ein Pad ausreichend, alternativ ein Ultrabook und ein Thin-Client im Büro.

    Das mittlere Management ist in der Regel ebenso häufig auf Reisen wie das obere Management. Allerdings müssen die Mitglieder dieser Gruppe zusätzlich auch Informationen erstellen und verarbeiten können. Je nach Reisehäufigkeit ist daher entweder ein Notebook oder ein Ultrabook ideal.

    Der klassische nicht reisende Information Worker ist nach wie vor am besten mit einem Desktop bedient. Thin-Clients sind oft möglich, Notebooks sollten nur zum Einsatz kommen, falls der Mitarbeiter doch gelegentlich auf Geschäftsreise geht.

    Im Unternehmen arbeitendeTask Workers sind nach wie vor am besten mit Desktops auszustatten. Thin-Clients können dann sinnvoll sein, wenn die Infrastruktur nicht ausschließlich für diese meist kleine Gruppe von Mitarbeitern aufgebaut werden muss.

    Für Vertrieb und Marketing kommen in der Regel nur mobile Endgeräte in Frage. Ob Notebook, Ultrabook oder Pad sollte anhand der Reisefrequenz und der Notwendigkeit, Informationen zu generieren, entschieden werden.

    Der Außendienst beziehungsweise Service-Techniker sind häufig am besten mit einem Thin Client oder Desktop im Büro ausgestattet. Zusätzlich sollten sie über ein Pad oder Ultrabook für unterwegs verfügen.

    In der Fertigung und in der Buchhaltung sind sowohl Thin Clients als auch Desktops völlig ausreichend.

    Ingenieurs-Arbeitsplätze im CAD/CAE -Umfeld brauchen zwingend einen leistungsstarken Desktop. Sollten Reisen notwendig sein, können entsprechend leistungsstarke Notebooks zum Einsatz kommen, die aber aufgrund ihres Gewichtes sehr unkomfortabel sind.

    Bei Smartphones stellt sich in absehbarer Zeit nicht mehr die Frage, ob auch ein klassisches Mobiltelefon ausreichend wäre, da diese nach und nach vom Markt verschwinden werden. Mit anderen Worten: Jeder Mitarbeiter, der heute ein mobiles Telefon hat, wird zukünftig ein Smartphone bekommen müssen. Ob der Mitarbeiter dann auch Zugriff auf seine E-Mails und weitergreifende Unternehmensdaten oder Anwendungen bekommt, ist von der Notwendigkeit und der Firmenkultur abhängig.

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Tumblr Email
    Wolfgang Schwab
    • Website

    Wolfgang Schwab ist als Manager Advisor & Program Manager Efficient Infrastructure bei der Experton Group tätig. Schwerpunktmäßig berät er IT-Anwender und IT-Anbieter in den Bereichen Client der Zukunft, Green IT, effiziente IT-Infrastruktur und Wirtschaftlichkeitsrechnung.

    Das könnte Sie interessieren

    SOLCOM Projektmarktbarometer Q2/2021

    Marktstudie: „Freiberuflichkeit im Wandel?“

    SOLCOM Projektmarktbarometer Q1/2021

    Beitrag kommentieren Cancel Reply

    Basiswissen, Guides, Kompendien, Glossar, Tools und Software für jede Lebenslage -
    GRATIS von freiberufler-blog.de

    Zum Servicebereich

    News Alert abonnieren
    Letzte Kommentare
    • Hannah zu Freelancer-Bewerbung: So überzeugen Ihre UnterlagenToller Artikel. Das wichtigste ist wohl einen Auszug der Erfolge, Projekte…
    • Thomas zu Umfrage: „Zwischenbilanz Projektmarkt 2024“Es geht voran , einige projekte sind gewesen im Bereich IT inbound und outb…
    • Luki zu ETF-Sparpläne: Wie Freiberufler mit Sparplänen vorsorgenEs ist gut zu wissen, dass man die Möglichkeit hat, Geld zurückzulegen, auc…
    • Anndi zu Umfrage: „Arbeit 4.0: Wo stehen Unternehmen beim Thema Automatisierung?“Viele Unternehmen haben begonnen, Automatisierungstechnologien einzusetzen…
    • Florian K. zu Steuern: Auch gebrauchte Gegenstände können abgeschrieben werdenGanz ehrlich, ich bin eher zufällig hier gelandet, weil ich mitten in der V…
    Soziale Medien

    Xing
    Linkedin
    Twitter
    Facebook
    Instagram

    RSS SOLCOM Projektportal
    • Projekt-Nr. 100062 - ESM-Projektleiter (m/w/d)
    • Projekt-Nr. 100066 - Risk Quant - Enterprise Risk, model validation/ Python (m/w/d)
    • Projekt-Nr. 100061 - Experte RISC-V & Trusted Chips (m/w/d)
    • Projekt-Nr. 100063 - Objektüberwachung HKLS + MSR (m/w/d)
    • Projekt-Nr. 100064 - Bauleiter Kraftwerksbau (m/w/d)
    Zum SOLCOM Projektportal
    • Impressum
    • Datenschutz
    Links
    • Über uns
    • Redaktion
    • Servicebereich
    A company  

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

    Zur mobilen Version gehen