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    Worauf sollten Freiberufler bei einem mobilen Webauftritt achten?

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    Unser Autor: Benjamin Klempin am 26. April 2016 Business

    Die Website gehört für Freiberufler zu den wichtigsten Marketing-Instrumenten. Dort präsentieren sie ihre Dienstleistungen, stellen ihr Know-how in den Mittelpunkt, bieten die Möglichkeit, Kontakt aufzunehmen. Umso wichtiger ist es, dass die Seite angesichts einer immer weiter steigenden Nutzung von Mobilgeräten entsprechend angepasst ist und unabhängig vom Betriebssystem und der Bildschirmgröße eine optimale Ansicht bietet. Wir zeigen Ihnen, welche Optionen bei der mobilen Optimierung offen stehen, und was dabei zu beachten ist.

    Für Mobilgeräte optimierte Seiten sind ein Muss

    Mit jedem Jahr nimmt die Verbreitung von Smartphones und Tablets zu. Immer mehr Menschen greifen unterwegs statt am stationären PC auf das Internet zu, ob nun von zu Hause aus oder unterwegs. Dadurch ist die Zielgruppe im Prinzip zu jeder Zeit überall erreichbar, was wiederum viel mehr Möglichkeiten eröffnet, Interessenten anzusprechen, zu informieren, zu überzeugen. Laut einer PwC-Studie zum weltweiten Zugang zum Internet sollen schon im Jahr 2017 mehr Menschen Zugang über ein mobiles Gerät zum Internet haben, als über ein stationäres Gerät.

    Ihre Website muss also unabhängig vom Nutzergerät überall gut erreichbar und für die mobile Ansicht optimiert sein, egal, in welcher Branche Sie als Freelancer arbeiten. Wer nicht mit dieser dynamischen Entwicklung Schritt hält, wird in Zukunft höchstwahrscheinlich weniger Kunden über die Website gewinnen. Einerseits verschwinden Besucher sehr schnell von einer nicht mobil-optimierten Seite und andererseits zeigt die fehlende bzw. schlechte mobile Optimierung Google eine schlechte Nutzererfahrung an, was negative Auswirkungen auf das Ranking der Seite hat.

    Webauftritt für Mobilgeräte optimieren – die Möglichkeiten

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Webseiten für die mobile Ansicht fit zu machen:

    1. Desktop-Website optimieren
    Bei dieser Vorgehensweise werden auf der klassischen Website Optimierungen durchgeführt, welche die Navigation mit Smartphone oder Tablet erleichtern. Trotzdem wird den Nutzern optisch und inhaltlich die gleiche Website geboten wie bei der Desktop-Ansicht. Die Optimierungsmaßnahmen beziehen sich folglich auf Punkte wie:

    • Verbesserung der Ladezeit – Internetverbindung über mobile Geräte ist meist langsamer als die über stationäre, daher sollte die Ladezeit in allen Website-Bereichen so gering wie möglich gehalten werden, z.B. über die Verkleinerung von Bildern
    • Anpassung von Auswahlfeldern – Menüpunkte oder Suchfelder werden vergrößert, damit sie der Nutzer per Touchscreen optimal nutzen kann

    2. Eigene mobile Website programmieren
    Mit dieser Lösung entstehen zwei unterschiedliche Seiten mit zwei URLs, wobei die mobile mit einem „m“ oder mit „mobile“ gekennzeichnet ist, z.B.: m.meine-website.de oder mobile.meine-website.de. Nutzer können zwischen diesen beiden Versionen wählen oder werden automatisch, wenn das Gerät vom Server erkannt wurde, auf die jeweilige Version geleitet.

    In der Regel sehen die mobile und die Desktop-Website sehr unterschiedlich aus: Die Navigation ist dem Geräte-typischen Nutzerverhalten angepasst, die Inhalte sind anders zusammengestellt oder reduziert. Das größte Problem bei dieser mobilen Optimierung ist sicherlich der letzte Punkt, d.h., wie die Inhalte auf der mobilen Version so angezeigt werden können, dass der Nutzer zwar eine bessere Übersicht durch das kleine Display, andererseits trotzdem genauso Zugriff auf alle Informationen hat wie auf der Desktop-Seite.

    3. Responsive Design
    Webseiten mit Responsive Webdesign passen sich automatisch der Bildschirmgröße an. Bei einer Verkleinerung ändert sich dadurch z.B. eine 4-spaltige Menüauswahl zu einer 2-spaltigen, die Menüpunkte „rücken“ untereinander statt nebeneinander. Smartphone-Nutzer erhalten dadurch gut sichtbar alle Informationen der klassischen Website. Es ist auch möglich, bestimmte Webseitenbestandteile so zu gestalten, dass sie in der mobilen Ansicht erst durch einen Klick geöffnet werden, z.B. die Menüleiste. Dadurch bleiben die relevanten Inhalte der Seite sichtbar.

    Der Vorteil: Für diese mobile Optimierung ist nur eine Webseitenversion erforderlich, die sich entsprechend der Bildschirmgröße anpasst. Daher muss auch nur eine Seite gepflegt werden. Realisiert wird das Responsive Webdesign mithilfe einer dynamischen Programmierung, welche die Website prozentual aufteilt.

    Welche Option Sie wählen, ist in erster Linie von Ihrem Webseitenumfang und dem Ziel, das Sie mit der mobilen Seite erreichen möchten, abhängig. Eine auf die direkte Kontaktaufnahme fokussierte Seite muss anders aufgebaut sein, als eine Seite, die die Informationsvermittlung in den Mittelpunkt rückt. Und natürlich spielt hier auch Ihr Budget eine Rolle. Die erste Option ist zwar am günstigsten, bietet jedoch nur eine geringe Optimierung für Smartphone und Co. Die zweite Option ist zwar die teuerste Variante, bringt aber zugleich auch die größte Flexibilität, Inhalte auf den mobilen Nutzer zugeschnitten darzustellen.

    Der mobile Webauftritt – was ist wichtig?

    In den oben beschriebenen Möglichkeiten sind bereits einige Punkte genannt, die im Zuge der mobilen Optimierung eine Rolle spielen. So muss sich die Seite z.B. durch eine geringe Ladezeit und eine einfache, übersichtliche Navigation auszeichnen, um für ein positives Nutzererlebnis zu sorgen.

    Insgesamt gilt für den mobilen Auftritt: Die optische Anpassung sollte mit einer inhaltlichen Anpassung einhergehen. Es ist demnach nicht zielführend, durch ein Responsive Design einfach die Menüpunkte übereinander statt nebeneinander darzustellen, der zentrale zu vermittelnde Inhalt muss – unabhängig vom Gerät bzw. der Displaygröße – im Mittelpunkt stehen. Gleichzeitig müssen wichtige Zusatzinformationen oder weiterführende Informationen leicht über die Navigation erreichbar sein.

    Ebenfalls wichtig: Reduzieren Sie „zoombedürftige“ Elemente auf ein Minimum, oder besser: Verzichten Sie komplett darauf. Der Nutzer sollte möglichst alles ohne Zoomen erkennen können und nur in eine Richtung scrollen müssen. Dann hat er die gesamte Seite und Ihr Angebot besser im Blick.

    Erfüllt der mobile Auftritt diese Anforderungen, ist schon mal der erste Schritt getan. Nun heißt es jedoch, dem Kunden auch den weiteren Schritt, nämlich die Kontaktaufnahme zu erleichtern. Achten Sie also darauf, dass dieser Weg nicht erschwert oder versperrt wird, z.B. indem der Kontaktbutton durch andere Website-Elemente verdeckt wird. Gleiches gilt für die Größe der Navigationspunkte – je leichter der Klick, desto besser die Bedienbarkeit der mobilen Website.

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    Benjamin Klempin
    • Website

    Benjamin Klempin, Mediendesigner, 2008 Gründung Pixelboss, seit 2011 Marketing für Anexia, seit 2014 CMO bei ANX Holding, Erfahrung in Unternehmensführung, Markenbildung, Druckvorstufe und Fotografie. Kernkompetenzen: Web- und User-Interface-Design, Digital Marketing.

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