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    Fit wird neu definiert – Kommt 2012 nach dem Burnout die Abschaffung der Präsenzkultur?

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    Unser Autor: Karriereexperten.com am 3. Januar 2012 Business

    2011 war das Jahr des Burnouts. Was kann es danach noch geben?

    Das Massen-Phänomen „Burnout“ wird langsam entmystifiziert. Ein bewussterer Umgang mit den eigenen Ressourcen wird gesellschaftsfähig. Chefs achten mehr darauf, wie ihre Mitarbeiter arbeiten. Die Bedeutung der Präsenzkultur nimmt ab. Gleichzeitig handeln gerade junge Jobsuchende immer mehr Vorteile für sich aus: Extraleistungen wie 60 Tage Urlaub oder 30 Tage Urlaub am Stück  sind für gefragte Mitarbeiter durchaus denkbar.

    Was heißt das für die Manager?

    Der Ruf nach sozial kompetenten, teamfähigen und Mitarbeiter orientierten Managern wird in 2012 noch lauter. Viele Führungskräfte sind darauf unzureichend vorbereitet. Sie rechnen auch nicht damit, dass Mitarbeiter zunehmend Forderungen stellen. Was die Firmenspitze fordert, ist bei den Managern teils noch nicht angekommen. Hier besteht erheblicher Schulungsbedarf.

    Sie sprechen vom demografischen Wandel. Welche Folgen hat dieser noch?

    Die Unternehmen müssen sich öffnen, das bezieht sich nicht nur auf den Abbau der Präsenzkultur. Sie müssen sich auch neu aufstellen, um überhaupt gute Fachkräfte zu gewinnen. Jeder muss sich klar sein: Familienfreundlichere Rahmenbedingungen erschließen inländische Arbeitsmarktreserven, da die gezielte Zuwanderung auf niedrigem Niveau stagniert und Fachkräfte weiterhin fehlen. So hat sich etwa schnell herausgestellt, dass die Öffnung des deutschen Marktes für osteuropäische Kräfte im Mai 2011 kaum zu dem teils erwünschten, teils befürchteten Zustrom geführt hat. Die deutsche Wirtschaft ist auf die inländischen Arbeitnehmer angewiesen.

    Auf welche Branchen wird sich das besonders beziehen?

    Natürlich vor allem auf die, die den Mangel am deutlichsten spüren. High Tech mit Fokus auf Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Effizienz (z.B. Antriebstechnik) sowie Medizintechnik sind Wachstumstreiber.

    Gibt es weitere 2012 gefragte Branchen?

    Anforderungen an eine stabile psychosoziale Gesundheit, siehe Burnout, treiben Branchen wie Gesundheit und hier speziell Natural Food oder auch Yoga voran. In diesen Branchen lässt sich vielleicht noch nicht so viel Geld verdienen, aber sie werden weiter boomen und auf dem Arbeitsmarkt eine starke Rolle spielen.

    Welche Themen kommen?

    Der Renner dürfte weiterhin Corporate Social Responsibility sein sowie auch ökosoziale Bilanzierung und gerechte globale Arbeitsteilung. Das sind die Herausforderungen, denen sich Unternehmen stellen müssen, die 2012 und darüber hinaus erfolgreich sein wollen. Survival of the fittest – ja – aber fit wird neu definiert.

    Wirkt sich der Trend zum umworbenen Bewerber auch auf Bewerbungen selbst aus?

    Bewerbungen werden 2012 informeller, frischer und frecher und vielleicht gerade deshalb qualitativ nicht deutlich besser. Die Webcam wird zu einem wichtigeren Tool im Bewerbungsprozess, in dem vermehrt Skype und andere Videoformate wie z.B. viasto.de eine Rolle spielen. Der erste Schritt im Auswahlprozess ist somit immer seltener das Vorstellungsgespräch vor Ort, sondern immer häufiger ein Skype- oder Telefoninterview. Erst danach wird entschieden, ob es persönlich weitergeht.

    Was machen Mitarbeiter, die intern, zum Beispiel mit ihrer Work-Life-Balance nicht zufrieden sind, weil sich ihre Unternehmen nicht schnell genug wandeln?

    Am Arbeitsmarkt nehmen selbständige Tätigkeiten weiterhin zu. Trotz Kürzungen beim Gründungszuschuss wird es mehr Freiberufler geben, zum Beispiel in der IT. Die Flexibilität, in wechselnden Projekten zu arbeiten, schätzen einige sehr.

    Weitere Fragen beantwortet gern Raoul Wintjes unter http://www.karriereexperten.com/mitglieder/coach-datenbank/raoul-wintjes/proact-consulting-0

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