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    Freiberufler Website erstellen: Tipps und Tricks

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    Unser Autor: Robert Brandl am 12. September 2013 Business

    Für die meisten Freiberufler zählt der Vertrieb der eigenen Leistungen nicht gerade zu den Lieblingsdisziplinen. Das ist verständlich, denn schließlich bezahlt einem niemand die Zeit während man auf Kundenfang geht. Und gerade die Telefonakquise ist als Freiberufler sehr zeitaufwändig und vor allem auch nervenaufreibend.

    Wesentlich angenehmer wäre es natürlich, wenn die potentiellen Kunden Sie von selbst finden würden und auf Sie zukämen. Genau das kann eine eigene Website für den Freiberufler leisten: vorausgesetzt, sie ist in Suchmaschinen, gängigen Freiberufler-Verzeichnissen und sozialen Netzwerken auffindbar.

    Eine Freiberufler-Homepage hat darüber hinaus aber auch noch einige andere Vorteile:

    • Personal Branding: Sie können wunderbar Ihre Spezialisierung darstellen – lieber der Beste in einer Nische als einer von vielen in einem Massenmarkt.
    • Kontaktanfragen: Sie richten die Website als zentrale Anlaufstelle für alle Anfragen ein, darüber hinaus verlinken Sie hier Ihren restlichen sozialen Profile.
    • “Buy it now”-Pakete: machen Sie es für den Kunden einfach auch direkt über die Website eine Dienstleistung zu kaufen. Schnüren Sie Standardpakete, die Ihre Kunden buchen. Der große Vorteil: keine schlaflosen Nächte mehr wegen unbezahlter Rechnungen.
    • Referenzen: zeigen Sie welche tollen Projekte Sie bereits für andere Kunden abgewickelt haben

    Website erstellen – geht das auch ohne technische Kenntnisse?

    Grundsätzlich ja. In den letzten Jahren sind einige qualitativ sehr hervorragende Homepage-Baukastenlösungen auch für Freiberufler entstanden. Diese bieten teilweise mehr, teilweise weniger hochwertige Designvorlagen, aus denen man auswählen kann.

    Schön ist, dass es normalerweise auch kostenlose Tarife gibt. Diese verfügen dann zwar nicht über den vollen Funktionsumfang, aber sind zum ersten Kennenlernen völlig ausreichend.

    Erwähnenswert ist, dass man dabei tatsächlich von technischen Details verschont bleibt. Man braucht keinen FTP-Zugang, braucht keine Datenbanken aufzusetzen und man muss sich auch nicht mit einer in IT-Kauderwelsch geschriebenen Webhosting-Oberfläche herumschlagen. Auch Sicherheitsupdates, die bei gängigen Content Management Systemen wie WordPress regelmäßig selbst aufgespielt werden müssen, sind bei den Baukästen für die Freiberufler Website kein Thema. Die Anbieter updaten ihre Software im Hintergrund, ohne dass Sie etwas dazutun müssen.

    Natürlich kommt diese Einfachheit mit Einschränkungen. Sie haben nicht den gleichen Zugriff auf alle Profi-Funktionen wie Sie mit einem richtigen Content Management System hätten. Aber das werden Sie für eine kleine Freiberufler-Website normalerweise auch gar nicht brauchen.

    In diesem Artikel möchte ich drei Baukastensysteme vorstellen, mit denen ich selbst gute Erfahrungen gemacht habe und die gleichzeitig auch kostenlose Tarife anbieten.

    Homepage-Baukasten: Drei Anbieter mit Ihren Vor- und Nachteilen

    Jimdo

    Diese Hamburger Firma ist auf der ganzen Welt aktiv. In laufen 8 Millionen Websites über das wirklich sehr einfach zu bedienende System. Seit kurzem verfügt der Baukasten über eine mobile App für das iPhone und das iPad mit der man die Website auch mobil bearbeiten kann.

    Statt abstrakter Eingabemasken bearbeitet man die Homepage “inline” und sieht wirklich direkt was dabei herauskommt. Neue Bausteine fügt man bei Jimdo über das Plus-Symbol auf der linken Seite hinzu.

    Vorteile: großer Funktionsumfang (z.B. Blog, Online Shop Modul und optimierte Darstellung für Smartphones), Komplettpaket aus Website, Domain und dazugehöriger E-Mail Adresse, Suchmaschinenoptimierung.

    Nachteile: Layouts sind teilweise etwas verspielt

    Für mehr Details zu Jimdo gibt es hier einen ausführlichen Testbericht.

    Weebly

    Dieser Homepage-Baukasten aus Kalifornien kann mit relativ jungen Jahren ebenfalls auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken. Ganze 12 Millionen Website laufen über den Homepage-Editor von Weebly, der vor kurzem komplett aktualisiert wurde.

    Ebenso intuitiv wie Jimdo ist auch Weebly aufgebaut. Per Drag and Drop zieht man hier die Bausteinelemente auf die Website.

    Vorteile: Designs sind sehr flexibel, schöne Bildergalerien, mobile App

    Nachteile: kein deutscher Support und überhaupt wenig deutsche Dokumentation verfügbar, der Online Shop bietet überschaubare Funktionen

    WIX

    Die volle Bandbreite an Designoptionen bekommt man bei Wix.com. Diesen US-Anbieter sollten all jene in die engere Wahl ziehen, die künstlerisch tätig sind. Wix wirbt mit fast 40 Millionen erstellten Websites.

    Vorteile: einzigartige Designoptionen, Zusatzfunktionen über den App-Market verfügbar

    Nachteile: Ladegeschwindigkeit nicht optimal, Nachteile bei der Suchmaschinenoptimierung, Design nicht im Nachhinein wechselbar

    Detailierte Testberichte zu diesen und weiteren Homepage-Anbietern, können auch unter websitetooltester.com abgerufen werden.

    Fazit

    Ob man die Freiberufler Website nun selbst erstellt oder von einem Webdesigner machen lässt, ist eine grundsätzliche Entscheidung. Kostengünstiger ist es auf jeden Fall selbst Hand anzulegen.

    Selbst wenn Sie nach dem ersten Ausprobieren feststellen, dass es doch besser wäre einen Fachmann hinzuzunehmen: Sie gewinnen so auf jeden Fall einen Einblick in die Funktionsweise eines Homepage-Editors und verstehen besser, wie die Webseiten-Erstellung funktioniert. Sie können natürlich auch bestimmte Teilbereiche an einen Grafiker outsourcen, der dafür sorgt, dass das Bildmaterial auf Ihrer Website erstklassig ist. Denn genauso wie Kleider Leute machen, machen Bilder Webseiten.

    Falls Sie Fragen oder Feedback zum Artikel haben, freue ich mich über Ihre Kommentare!

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    Robert Brandl
    • Website

    Robert Brandl beobachtet die Entwicklungen im Bereich der Homepage-Baukästen seit 2009 und hat sich in diesem Bereich eine breite Expertise erarbeitet. Diese und andere Erkenntnisse über Web Tools sammelt er seitdem im Rahmen des ToolTester Networks. Das Ziel dieses Projektes ist es Einsteiger für die neue Generation von einfach zu bedienenden Web-Anwendungen zu begeistern. Er twittert unter twitter.com/robertbrandl.

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    10 Kommentare

    1. ABAPmännchen on 12. September 2013 18:48

      Es wird ja anderes geschrieben, aber WIX ist kein guter Name, der in einer URL vorkommt. Auch wenn die Tools in diesem Webseitenbaukasten wirklich gut sind. Aber doofe Witze möchte ich mir nicht anhören müssen, wenn ich da eine Webseite erstelle.

      Reply
    2. Robert Brandl on 13. September 2013 11:34

      Hallo und danke für den Kommentar.
      Das stimmt natürlich, dieser Name ist für den deutschen Markt eher unglücklich. In der URL kommt der Name allerdings nur im kostenlosen Tarif vor. In den Bezahlversionen kann man eine beliebige Domain wählen. Dazu kommt, das es ja auch wirklich gute Alternativen zu WIX gibt, die einen unkomplizierteren Namen tragen.

      Reply
    3. Anton-Pflegeberater on 26. September 2013 9:04

      Heißt es nicht so schön „There’s no business like showbusiness“? Wieso sollte WIX kein guter Name sein? Erstens ist man nicht mehr in der dritten Klasse und zweitens hat die Assoziation eventuell sogar einen Wiedererkennungswert. Ich würde es versuchen!

      Reply
      • ABAPmännchen on 31. Oktober 2013 10:52

        Dann nur zu!
        Sie selbst brauchen ja nicht in der 3. Klasse zu sein, denn es geht ja um die Besucher der Webseite. Da werden Sie wohl kaum abschätzen können, welche Auswirkungen das falschgeschriebene WIX auf die Fantasie des Besuchers haben kann. Ich würde solche Probleme lieber vermeiden, anstatt Experimente zu wagen. Aber bekanntlich ist ja jeder selbst seines Glückes Schmied…

        Reply
    4. Linn on 3. Januar 2016 12:56

      Danke für die Informationen!

      Reply
    5. Walter on 2. November 2016 16:12

      Vielen Dank für diesen interessanten Artikel. Immer wieder ein sehr spannend sich mit dem Thema zu beschäftigen

      Reply
    6. trenvay on 14. Oktober 2017 17:48

      Ein sehr informativer Beitrag! Hier kann man viel lernen. Danke für die Mühe, die Sie gemacht haben, um das alles zusammenzutragen und aufzuschreiben. Viele Grüße und macht weiter so.
      Lg Tren

      Reply
    7. StartUpStudio on 24. August 2018 14:07

      Informativer Text, besonders für Personen/Unternehmen, die sich mit dem Thema nicht so gut auskennen.
      Allerdings würde ich grundsätzlich immer dazu Raten, wenn das nötige Geld vorhanden ist, die Website professionell von einer Agentur machen zu lassen.
      Ein schöne Website lässt sich zwar auch mit Hilfe eines CMS gestalten. Jedoch fehlen weiterhin, wesentliche Kenntnisse in der SEO-Optimierung.
      Ich glaube viele machen denn Fehler, zu glauben, dass die reine Erstellung einer Website ausreicht.
      Was bringt mir eine gute Seite, die keiner sieht, weil sie bei Google nicht zu finden ist.
      Wer die Absicht hat, durch seine Website mehr Kunden zu generieren, wird sich zwangweise mit SEO auseinandersetzen müssen.

      Beste Grüße
      Felix

      Reply
    8. Helga on 25. Oktober 2018 12:20

      Danke für Tipps und Tricks zur Erstellung einer Webseite! Am schwierigsten und wichtigsten wäre es, seine Nische zu finden, denn von der Spezialisierung hängt die Zielgruppe ab! Bei der Webseitenerstellung fand mein Freund kreative Ideen https://www.designintime.at/webseitenerstellung-in-klagenfurt Danke
      für diesen angenehmen Ideenaustausch!

      Reply
    9. Mailin Dautel on 3. Juni 2019 13:38

      Ich finde den Vergleich super mit dem Kleider machen Leute und Bilder machen Webseiten. Wenn ich mich im Internet erkunde und auf eine Seite stoße, wird automatisch die Leistung des Anbieters über die Seite definiert. Sieht die Seite nicht gut aus gehe ich mit meiner Sucher weiter. Daher ist für mich und meine Seite wichtig, dass der Kunde angesprochen wird, was nur passiert wenn diese auch attraktiv gestaltet wird.

      Reply
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