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    Hohes oder geringes Risiko bei Anlagestrategien: Was sind die Unterschiede?

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    Unser Autor: Klaus Engel am 12. April 2019 Business

    Jeder, der nach alternativen Anlagestrategien sucht, um sich von klassischen Konzepten des Vermögensaufbaus und der Altersvorsorge zu trennen und profitablere Ziele anzusteuern, ist mit der gleichen Frage konfrontiert: Investiert man aktiv mit hohem Risiko und nimmt dabei in Kauf, dass die hohen Renditechancen nicht zwingend Realität werden? Oder wählt man passive, risikoarme Strategien, die folglich auch die Marge der Gewinne niedriger ausfallen lässt, das investierte Kapital dagegen aber verlässlich vor einem zu großen Wertverlust schützen soll? Worin liegen die Vor- und Nachteile beider Strategien und wie entscheidet man, welche die richtige für die eigene Lebenslage ist?

    Risikoarm: Vorteile

    Risikoarme Strategien sind deutlich weniger volatil als risikoreiche. Änderungen im Markt lassen sich besser in Ruhe beobachten und geben mehr Zeit, Kapital umzuschichten. Wer sich für langfristigen Vermögensaufbau interessiert, kann hier auf große Trends, feste Werte und Immobilien setzen. Auch gibt es in der Form von Sparplanmodellen die Möglichkeit, in Indexfonds zu investieren, die geringere Kosten verursachen als zum Beispiel aktiv verwaltete Fonds. Die breite Diversifizierung börsengehandelter Indexfonds ist ein großer Vorteil. Denn wenn man in die Entwicklung großer Märkte und Industrien investiert, werden die Chancen großer Renditeschwankungen kleiner.

    Nachteile

    Gewinne fallen bei risikoarmen oder passiven Investmentstrategien geringer aus. Für kurzfristige Anlageziele sind sie daher nur bedingt geeignet. Transaktionsgebühren können bei langfristigen Anlagekonzepten höher ausfallen. Auch sind solche Geldanlagen häufig nicht so schnell liquidierbar wie kurz- oder mittelfristige Investments. Bei Wertpapieranlagen sollte man daher auf Laufzeiten und auf die entstehenden Kosten bei vorzeitiger Vertragskündigung achten.

    Risikoreich: Vorteile

    Wer aktiv investieren möchte und entweder die Zeit hat, um sich intensiv mit Marktentwicklungen zu beschäftigen oder halb- oder vollautomatisierte Strategien einsetzen will, um Handelsaktivitäten zu kontrollieren, kann sich mit kurz- und mittelfristigen Finanzprodukten mit hoher Volatilität vertraut machen. Derivate gehören zur Königsdisziplin, da sie durch eingesetzte Hebel die Entwicklung eines Basiswertes überproportional abbilden. Gewinnchancen werden so potenziert. Risikoreiche Investments, die sich für kurzfristige Strategien eignen, sind außerdem deutlich schneller liquidierbar und erlauben eine zügige Umverteilung von Kapital, wenn der Anleger seine Strategie anpassen will.

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    Auch der Währungsmarkt, der liquideste Finanzmarkt weltweit, eignet sich für risikoreiche Investments. Auch hier gibt es Produkte, mit denen man auf unterschiedliche Entwicklungen spekulieren und damit Gewinn erzielen kann. Verschiedene Trader-Foren haben sich darauf spezialisiert, Anlagestrategien genauer zu erklären und Online-Broker zu vergleichen. Allerdings gibt es diverse Websites, die einem dabei helfen können, den besten Forex-Trading-Broker zu finden.

    Hier sollte man nämlich gründliche Überlegungen anstellen, welche Art von Broker man möchte. Viele Broker machen tatsächlich Gewinn, wenn ihre Kunden bei Forex-Investments Verluste machen, da sie selbst die Gegenposition stellen. Anders ist dies bei sogenannten STP-Brokern („straight through processing“). Diese leiten die Orders ihrer Kunden nämlich direkt weiter und bedienen sie nicht selbst.

    Nachteile

    Überdurchschnittlich hohe Gewinnerwartungen gibt es nicht ohne Risiko. Finanzinstrumente wie etwa Hebelprodukte, die sich für kurz- oder mittelfristige Investments eignen, sind daher auch größeren Schwankungen ausgesetzt. Hohe Volatilität bedeutet auch stärkere kurzfristige Marktfluktuation. Marktschwankungen haben einen sofortigen Effekt. Bei mittel- oder langfristigen Investments etwa in Aktien oder Fonds lassen sich zwar Prognosen erstellen, eine Garantie gibt es hingegen nicht. Mit höheren Renditechancen kann auch das Risiko einer entgegengesetzten Entwicklung steigen, dass nämlich das Finanzprodukt an Wert verliert und das eingebrachte Kapital im Zweifel sogar verkleinert wird.

    Wer hier nicht die richtigen Sicherheitsmaßnahmen trifft und eine sichere, handlungsfähige Strategie fährt, kann im Zweifel sein eingebrachtes Kapitel verlieren.

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    Klaus Engel

    Klaus Engel ist 27 Jahre alt und kommt aus Rostock. Ende 2016 schloss er sein Studium der Finanzwirtschaft an der KLU Hamburg und seitdem hauptberuflich als freier Autor und Online-Finanzmanager tätig.

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