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    Richtige Selbstorganisation als Freiberufler

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    Unser Autor: Alexander Schulze am 6. März 2020 Business

    Mehr als eine Million Deutsche arbeiten mittlerweile als Freiberufler. Die Anzahl steigt seit Jahren kontinuierlich an, doch die Tätigkeit möchte gut organisiert sein. Ohne eine optimale Planung können sich vorgenommene Projekte als schwierig erweisen oder sogar gänzlich scheitern. Selbstorganisation und -disziplin sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche freiberufliche Tätigkeit. Doch was bedeutet Selbstorganisation und wie organisiere ich mich als Freiberufler richtig? Die Antworten auf diese Fragen gibt es nachfolgend.

    Wie sieht ein optimaler Arbeitsplatz aus?

    Ein separates Arbeitszimmer ist sinnvoll, um Privates und Berufliches räumlich zu trennen. Zudem ist es sehr wichtig, sich einen Arbeitsplatz mit einer Atmosphäre einzurichten, die angenehm und ordentlich ist, damit man sich wohl fühlt und ein konzentriertes Arbeiten möglich ist. Unnötige Ablenkung muss vermieden werden, denn dies trägt dazu bei, dass die Erledigung der Tätigkeiten schleppender voran geht und der Arbeitstag somit länger wird. Nach jeder Ablenkung wird einige Zeit benötigt, um konzentriert weiter arbeiten zu können. Sie sollten daher vermieden werden, um den Arbeitsfluss zu erhalten. Ohne Strukturen und einen Zeitplan funktioniert kaum etwas. Auch Freiberufler sollten feste Arbeitszeiten einhalten. Die gut bewährte To-Do Liste ist ebenfalls sehr hilfreich. Viele entscheiden sich dafür, früh kreative Tätigkeiten zu erledigen, bei denen Ideen gefragt sind und nachmittags einfachere Dinge abzuarbeiten.

    Gute Selbstorganisation ist wichtig

    Wer sich selbst und seine Arbeit gut organisiert, sorgt dafür, dass er ohne Stress und Chaos all das erledigen kann, was anfällt und innerhalb eines bestimmten Zeitraums erledigt werden muss. Die Selbstorganisation beginnt mit der Planung des gesamten Tagesablaufs. Es ist empfehlenswert, sich für gewisse Tätigkeiten feste Zeiten einzuteilen, um die Arbeiten effizient erledigen zu können. Hierbei sind die Wandkalender eine große Hilfe. Diese sind auch online verfügbar und lassen sich zudem individuell gestalten, wodurch eine angenehme und persönliche Atmosphäre entsteht. Die Auswahl reicht von Terminkalendern über Mehrmonats-Kalendern bis hin zu Jahreskalendern. Mangelnde Selbstorganisation trägt dazu bei, dass sich die Aufgaben auf dem Schreibtisch stapeln und die Deadline immer näher rückt. Oft reicht die Zeit für alle Projekte nicht mehr aus. Dies sorgt nicht nur für Stress, sondern häufig führt es auch dazu, dass die Wochenenden benötigt werden, um die angefallenen Arbeiten zu erledigen. Im Idealfall bleiben die Abende und Wochenenden frei, denn die Freizeit sollte nicht zu kurz kommen. Sie ist für die psychische und körperliche Erholung unbedingt notwendig und die Grundlage für Produktivität. Wenn der Körper ständig gefordert wird und sich nicht ausreichend erholen kann, besteht die Gefahr von Krankheiten und Burn-Out. Dies muss unbedingt verhindert werden.

    Die wichtigsten Regeln für eine gute Selbstorganisation im Überblick:

    • Feste Arbeitszeiten
    • Ein Büro, um Privates und Berufliches zu trennen
    • Geregelte Arbeitszeit, aber auch Feierabend und Wochenende (Mehr als 40 Wochenstunden zu arbeiten, sollte die Ausnahme sein.)
    • Auch mal Nein sagen können, wenn klar ist, dass der Auftrag nicht machbar ist oder terminlich nicht eingehalten werden kann. Wer dennoch Ja sagt, riskiert eine Überforderung und zudem leidet die Qualität der Arbeit, was mit einem Verlust von Kunden einhergehen kann.
    • Urlaub einplanen, denn eine gelegentliche Auszeit ist unverzichtbar

    Fazit

    Dies waren die besten Tipps und Regeln für eine optimale Selbstorganisation, damit sich Freiberufler richtig organisieren können. Nicht immer gelingt es. Ausnahmen bestätigen die Regel, doch es sollte kein Dauerzustand werden. Freiberufler sollten einen strukturierten Tagesplan erstellen und diesen möglichst konsequent einhalten. Der Terminkalender sollte zum Inventar gehören. Hier werden die Termine, Auszeiten und der Urlaub eingetragen, denn Erholung ist mindestens genauso wichtig wie ein erfolgreiches Geschäft. Ohne das eine ist das andere oftmals auf Dauer nicht möglich.

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    Alexander Schulze

    Alexander Schulze ist seit Jahren selbstständiger Consultant mit Leidenschaft und hat seinen Schwerpunkt in der Reorganisation und Umstrukturierung von großen Unternehmen. Davor war Herr Schulze in einem Consulting Unternehmen tätig und hat internationale Kunden betreut. Wo er vor Ort die gesamte Organisation sowie die Geschäftsprozesse modelliert und umgestaltet hat. Dabei spielt die eigene Organisation eine große Rolle, um die Kunden von sich zu überzeugen und authentisch zu wirken. Nach vielen Jahren Erfahrung als Arbeitnehmer wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit um seine Dienstleistung dem Markt direkt anzubieten.

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    5 Kommentare

    1. Claudia Kirsch on 8. September 2017 13:28

      Diese Empfehlungen kann ich mit meiner Erfahrung von 25 Jahren Selbstständigkeit als Unternehmensberaterin nur unterstreichen. Ergänzen möchte ich eine Beobachtung aus der Begleitung von Solo-Selbstständigen: Häufig werden in den Terminkalendern nur die Termine mit Dritten eingetragen und selbstverständlich auch eingehalten.
      Zusätzlich gilt es die Aufgaben der eigenen Unternehmensführung zu planen. Das beginnt bei den zwei wöchentlichen Stunden für die Buchhaltung oder Ablage, geht über den regelmäßigen Vormittag in der Woche für Akquise und Pflege von Kontakten und endet bei den strategischen Aufgaben wie Relaunch der Homepage und Wirtschaftsplan. Größere Projekte – wie die beiden letztgenannten – haben die besten Chancen auf pünktliche Umsetzung, wenn man die milestone-Technik anwendet. Wer diese to-dos auch im Kalender terminiert, wird nicht im Hamsterrad des operativen Geschäftes untergehen und sein Business stets erfolgreich weiterentwickeln

      Reply
    2. Luise on 9. Oktober 2018 9:21

      Danke an dieser Stelle für diesen tollen Blog.

      Reply
    3. Leonie on 19. Oktober 2018 14:21

      Insgesamt finde ich den Beitrag super, ich muss aber auch sagen, dass ich bei mir selbst merke, dass das mit den festen Arbeitszeiten manchmal gar nicht so gut ist. Die Buchhaltung ist da so ein Punkt z. B. Trotz super Rechnungssoftware ist es mein Hassthema und wenn ich mal denke, ich habe jetzt die Musse, da etwas zu tun, mache ich es – wenn das sonntags um 23 Uhr ist, dann ist das eben um diese Uhrzeit.

      Reply
    4. Lisa Weber on 12. Februar 2019 10:41

      „Im Idealfall bleiben die Abende und Wochenenden frei“. Das ist etwas, was für die Erholung wirklich helfen würde. Dennoch ist es überwiegend eher der Fall, dass man diese Zeit doch lieber zum Arbeiten nutzt. Ich persönlich merke auch, dass ich man wieder ein Wochenende brauche. Spätestens, wenn die Produktivität darunter leidet.

      Auf jeden Fall habe ich es aber in den letzten Wochen geschafft, mich besser zu organisieren. Es ist nicht schön, wenn man alles im Kopf haben muss, denn das kann schnell sehr viel werden und das geht auch auf die Konzentration. Software, wie Excel und Co. helfen mir persönlich besonders. Ich bin sehr dankbar für die gute Software, welche es heutzutage gibt, um die Buchhaltung zu vereinfachen. Die Grundlagen machen ja meist den größten Teil des Erfolges aus. Auf jeden Fall aber wieder mal ein toller Beitrag.

      Reply
    5. Khoa Nguyen on 11. März 2020 16:51

      Danke für die tollen Tipps. Ich habe es mir inzwischen abgewöhnt, eine Vielzahl an kostenpflichtigen Werkzeugen und Tools zu nutzen, die ich am Ende gar nicht brauche. Gutes Zeitmanagement ist aber ohne Unterstützung von hilfreichen Software Programmen nicht möglich. Auch wenn die Kunden das nicht verlangen, tracke ich doch selber für mich die Zeit, die ich arbeite, damit ich meine Ressourcen abschätzen kann. Ansonsten sind Plattformen wie Trello oder spezielle Plattformen für finanztechnische Sachen fast schon unverzichtbar, wenn die Anzahl der Kunden steigt. Ich denke, jeder hat sein eigenes System, wie effizient gearbeitet wird. Eine Universal-Empfehlung für alle kann es nie wirklich geben.

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