Autor: Dr. Andrea Herrmann

Freiberufliche Trainerin und Beraterin für IT-Management. Meine 20 Berufsjahre waren eine bereichernde Kombination aus Praxis und Forschung: 7 Jahre als Beraterin und Projektleiterin, 10 Jahre in der Forschung und universitären Lehre, bis hin zu Vertretungs- und Gastprofessuren. Mehr als 100 Fachpublikationen, regelmäßige Konferenzvorträge, offizielle Supporterin des IREB-Board, Mitautorin von Lehrplan und Handbuch des IREB für die CPRE Advanced Level Zertifizierung in Requirements Management, Regionalgruppensprecherin der Gesellschaft für Informatik in Stuttgart-Böblingen und Anbieterin von E-Learning-Kursen. Blog: http://herrmannehrlich.twoday.net/.

Der gute alte Geschäftsplan – neuhochdeutsch: Businessplan – stirbt aus. Viel zu umfangreich, unnötig detailliert und zum Zeitpunkt des Ausdruckens schon veraltet, so lautet sein Todesurteil. Doch auch heute noch sind sie ein wichtiges Werkzeug, nicht nur in der Anfangsphase der freiberuflichen Tätigkeit.

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Als Requirements Engineer werden Sie nicht nur darum angeheuert, weil sie die UML und das eine oder andere Tool beherrschen, sondern auch, um professionell und objektiv Anforderungen zu erheben, ohne selbst ein Stakeholder zu sein. Denn jeder Projekt-Stakeholder verfolgt außer den Projektzielen – oder manchmal sogar anstatt ihrer – seine persönlichen Ziele. So hat er nicht nur das Projektwohl im Sinne, sondern vertritt auch die Interessen seiner Abteilung, seiner Karriere oder anderer Projekte.

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Als langjährige Requirements Engineering (RE) -Praktiker haben wir das Projektkonzert um die Entstehung von Produkten in verschiedenen Organisationen und Prozessmodellen begleitet.
Eine Note, die in dieser Symphonie niemals fehlte, war der dominante Klang von Macht und Politik, wenn es um die Gestaltung, die Terminierung und die Gewichtung von Produkteigenschaften bzw. Requirements ging.

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Entscheidungen sind seit Jahren eines meiner Forschungsthemen. Seitdem ich mein Wissen über Entscheidungen im Zeitmanagement anwende, hat sich jeglicher Stress verflüchtigt. Es gibt nämlich nur sehr wenige Arten von Entscheidungen im Zeitmanagement, und wenn man diese bewusst trifft, kann man Überlast vermeiden oder weiß zumindest, wo sie verursacht wurde.

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In meinem ersten Beitrag habe ich grundsätzlich erklärt, was beim Zeitmanagement zu beachten ist und habe erste Anwendungstipps gegeben. Für sinnvolles Zeitmanagement gibt es zudem zahlreiche weitere Methoden. In Diesem Beitrag möchte ich aufzeigen, dass oft schon einfache Mittel wie Zeitaufschriebe hilfreich sein können. Denn aufzuschreiben, womit man seine Zeit verbracht hat, bereitet wenig Spaß und daher machen es viele schon gar nicht mehr, Aufwände werden daher im Nachhinein nur geschätzt – mit negativen Folgen.

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Der einfache Weg zum Zeitmanagement hat doch noch nie geklappt: Man lese ein Buch, wende die Empfehlungen an und schon ist alles bestens. Leider nicht! Beispielsweise kann man einen genauen Tagesplan darüber erstellen, an welchem Projekt man in welchen Stunden arbeiten möchte. Einen solchen Plan habe ich noch nie eingehalten.

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