Gekaufte Standardsoftware darf nicht aufgespalten und Teile davon Dritten zur Nutzung überlassen werden. Vielmehr darf der Ersterwerber einer Software diese einem Dritten nur einheitlich überlassen – und er muss im Zuge dessen die eigene Nutzung der Software vollständig und endgültig einstellen. Dies hat das OLG Karlsruhe entschieden (Urteil vom 27. Juli 2011, Az: 6 U 18/10).
Drei Hauptthemen haben das Jahr 2011 für Freiberufler rückblickend geprägt: Internationalisierung, Fachkräftemangel und die Konsolidierung nach der Wirtschaftskrise. Die Internationalisierung hat nach den großen Unternehmen im vergangenen Jahr auch verstärkt die Freiberufler und KMU erreicht und so die Basis für ein Umdenken in der Projektarbeit bereitet…
Grundsätzlich gilt: Nur der Inhaber einer Marke darf diese nutzen. Aber natürlich gibt es auch Ausnahmen. So ist es gelegentlich erforderlich, dass ein Dienstleister – etwa ein IT-Freiberufler – eine Marke verwenden muss, die nicht auf ihn als Inhaber eingetragen ist. Beispielsweise, wenn er darauf hinweisen will, dass er SAP-Spezialist ist. Wann und unter welchen Umständen Ausnahmen von der eingangs erwähnten Regel zulässig sind, darüber hat der Bundesgerichtshof (BGH) nun entschieden. Fragen dazu sind: Wann darf eine fremde Bildmarke verwendet werden, und wann nur eine fremde Wortmarke?
Wenn dem Freiberufler eine Abmahnung ins Haus flattert, dann handelt es sich dabei meist um saftige Geldbeträge. Doch die ursprüngliche Markenrechtsverletzung war bei diesem Schadenfall aus der Praxis nicht das größte Problem: Weil der IT-Freiberufler die Verhandlungen mit dem Anwalt der Gegenseite kurzerhand in die eigene Hand nahm, stiegen die Kosten am Ende auf das Doppelte. Über 1.000,00 Euro Einigungsgebühr, die sich alle Beteiligten leicht hätten sparen können…
Was werden die Karriere-Themen 2012? Karriereexperte Raoul Wintjes gibt einen Ausblick auf das, was nach dem Burnout kommt.
In Zeiten stetiger Veränderung sind insbesondere Freiberufler Risiken und Unabsehbarkeiten ausgesetzt. Auftragssicherheit ist – wenn überhaupt – nur durch ständigen Wandel und Veränderung möglich. Trotz notwendiger Anpassung die eigene Identität und damit verbunden Wertesysteme beizubehalten ist oft eine Herausforderung. Fragen wie: „Welche Aufträge passen zu mir? Nehme ich den Auftrag aus wirtschaftlichen Gründen an, obwohl er nicht zu mir passt?“ etc. erfordern eine klare innere Orientierung.
In Zeiten stetiger Veränderung sind insbesondere Freiberufler Risiken und Unabsehbarkeiten ausgesetzt. Auftragssicherheit ist – wenn überhaupt – nur durch ständigen Wandel und Veränderung möglich. Trotz notwendiger Anpassung die eigene Identität und damit verbunden Wertesysteme beizubehalten ist oft eine Herausforderung. Fragen wie: „Welche Aufträge passen zu mir? Nehme ich den Auftrag aus wirtschaftlichen Gründen an, obwohl er nicht zu mir passt?“ etc. erfordern eine klare innere Orientierung.
Was kommt? Was geht? Was bleibt? Die Karriereexperten.com, ein Netzwerk erfahrener Coachs und Berater mit Schwerpunkt Karriere und Weiterentwicklung, haben die wichtigsten Trends zusammengestellt und bewerten ihre Relevanz für das kommende Jahr.
Wer sich als Freelancer bzw. Freiberufler betätigt, sollte sich bewusst sein, dass im Falle eines Fehlers während des Arbeitsprozesses man selbst für die entstandenen Schäden haftet. Je nach Branche und Projekt können dabei enorme Kosten für den Freiberufler entstehen. Allerdings gibt es die Möglichkeit, sich gegen solche Risiken abzusichern.
Die Zahl der arbeitslosen Ingenieure ist im November 2011 auf 18.370 Personen gesunken und hat damit den tiefsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen erreicht. Da jedoch auch die Zahl der offenen Stellen im Vergleich zum Vormonat niedriger lag, ist die Ingenieurlücke leicht auf 78.700 gesunken.
Für IT-Freelancer, die im Onlinebereich tätig sind, stellt es immer wieder eine Herausforderung dar, die Websites ihrer Kunden für Suchmaschinen zu optimieren, damit diese besser gefunden werden. Zur Suchmaschinenoptimierung bedienen sich die Freelancer zwangsläufig der Verbesserung von AdWords oder Metatags. Was viele jedoch nicht wissen: Oftmals folgen der Suchmaschinenoptimierung einer Website dann Schadensersatzforderungen wegen möglicher Urheberrechts- und Markenverletzungen. Wie dennoch Webseiten optimiert werden können, ohne dass solche Forderungen an den Freelancer gestellt werden, erläutert Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-Recht Markus Timm.
IT-Freelancer konnten sich bislang am boomenden Projektmarkt erfreuen. Themen wie die Globalisierung der Märkte und ein nicht mehr ganz so starkes Wachstum des IT-Marktes, geben IT-Experten jedoch zu denken: Wie kann ich mich von meinen Wettbewerbern abheben, um auch bei stagnierender oder rückläufiger Wirtschaftslage ein gesichertes Leben führen zu können? Und welcher Techniken kann ich mich dazu bedienen? Zum Thema Selbstmarketing ist in den vergangenen Jahren viel gesagt und geschrieben worden. Der Fachjournalist für Informatik Jan Elsner hat darum exklusiv für den SOLCOM Newsletter zusammengestellt, wie das Selbstmarketing von heute für Freelancer realisierbar ist.
In vorangegangenen Beiträgen für den SOLCOM Newsletter hatte Rechtsanwalt Markus Timm bereits Fragen zur IT-Sicherheit erläutert. Diesmal wendet er sich dem Problemgebiet der Schlechtleistung zu, da trotz ggf. sorgfältiger Arbeit die vereinbarte Leistung einen oder mehrere Mängel aufweisen kann.Hier bewegen sich viele Freelancer oftmals unbewusst auf einem rechtlich für sie unsicheren und mitunter existenziell gefährdenden Gebiet. Was es zu beachten gilt, erläutert RA Timm anhand von praktischen Beispielen aus der IT-Projektarbeit.
Sicher kennen einige das Problem: Sie haben eine Geschäftsidee oder wollen einfach Ihre erlernte Tätigkeit ausüben. Sie haben alles vorbereitet, Geschäftsräume sind vorhanden, eine Infrastruktur ist soweit als nötig aufgebaut und nun wollen Sie für sich werben. Oftmals wird kein weiterer Gedanke daran verschwendet, wie man nach außen hin auftritt und diejenigen, die einen Gedanken verschwenden, sehen sich der Tatsache gegenüber, dass es keine einheitlichen Regelungen gibt, die einem sagen, wie man sich denn nun nennen darf oder auch nicht. Reicht die Benennung meines Namens und meiner Tätigkeit? Sind diese Faktoren gar ein Muss? Wie sieht es mit Phantasienamen aus?
Erschöpfung, Stress, Burnout, die Angst vor Fehlern, die Angst um den Arbeitsplatz oder den Auftrag, die Beeinträchtigung der Unternehmensgewinne durch die «innere Kündigung» der Mitarbeitenden: Diesen Phänomenen begegnen wir in einer angespannten Arbeitsmarktlage an jeder Ecke. Was können wir präventiv dagegen tun? Und wie bewältigen wir sie?