Eine private Krankentagegeldversicherung ist ein Muss für Freiberufler: Denn sie kommen nicht in den Genuss einer Lohnfortzahlung, müssen also auch noch für die ersten 6 Wochen disponieren, in denen Angestellte Anspruch auf Lohnfortzahlung haben.
Autor: Oliver Mest
Wenn Freiberufler in der GKV krankenversichert sind, ist ergänzende Vorsorge manchmal ”nur” sinnvoll, oft aber sogar existenziell. Welche Versicherungen wichtig sind und worauf es beim Abschluss ankommt, das erfahren Sie hier.
Wer als Freiberufler tätig ist oder selbstständig wird, steht irgendwann vor der Wahl der passenden Krankenversicherung. Ist die private Krankenversicherung (PKV) sinnvoll oder gibt es bessere Alternativen?
Risikolebensversicherungen verschaffen im Todesfall finanziellen Spielraum, den die Hinterbliebenen in einer solchen Situation dringend brauchen. Aber auch bei finanziellen Verpflichtungen im geschäftlichen Bereich sind diese sinnvoll.
Wenn Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen wollen, müssen Sie als Freiberufler die richtige finden: Zum einen ist die Wahl zu treffen zwischen der selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) und der BUZ, der Berufsunfähigkeitsversicherung.
Wer sich als Freiberufler mit einer Vorerkrankung, einem riskanten Beruf oder einem gefährlichen Hobby auf die Suche nach einer Berufsunfähigkeitsversicherung, einer privaten Krankenversicherung oder einer Risikolebensversicherung macht, der hat oft Probleme, Schutz ohne Einschränkungen wie etwa Risikozuschläge zu bekommen – und wird manchmal ganz abgelehnt. Welche Möglichkeiten gib es?
Gerade zum Jahreswechsel lohnt es sich, über den richtigen Versicherungsschutz nachzudenken. Denn dieser ist gerade auch für Freiberufler existenziell. Welche Versicherungen wichtig sind und worauf es ankommt, erfahren Sie hier.
Zahnzusatzversicherungen stehen bei Freiberuflern mit gesetzlichem Krankenschutz ganz oben auf der Liste der interessanten Policen, denn wer viel im Kontakt mit Kunden steht, der möchte smart aussehen – und tolle Zähne mit einem strahlenden Lächeln gehören dazu. Die Zahnzusatzversicherung lebt bei Freiberuflern natürlich auch davon, dass sie – wie alle gesetzlich Versicherten – eher auf dürftige Kassenleistungen angewiesen sind, wenn sie den Schutz nicht selbst in die Hand nehmen.
Wer von zu Hause aus arbeitet, der sollte seine Ausrüstung, sein Büro oder sein Equipment gut versichern. Mit einer normalen Hausratversicherung gelingt das nicht immer – es sollte einiges beachtet werden. Dazu vier wichtige Tipps im Artikel.
Die Hausratversicherung schützt die gesamte Einrichtung Ihres Zuhauses gegen Schäden, die zum Beispiel durch einen Brand oder Einbruch entstehen – und geschützt werden muss natürlich auch die Einrichtung eines Freiberuflers, der im Home-Office arbeitet. Dabei gibt es einiges zu beachten.
Natürlich kommen auch Freiberufler immer mal wieder in die Situation, dass sie einen finanziellen Engpass überbrücken müssen oder dass eine Anschaffung ansteht, die aus eigenen finanziellen Mitteln nicht zu stemmen ist. Die Lösung in einem solchen Fall lautet Ratenkredit – eigentlich, denn gerade für Freiberufler ist es alles andere als einfach, einen Kredit aufzunehmen. Gründe – zumindest rationale – gibt es dafür nicht.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung oder BUZ zählt auch für Freiberufler zu den wichtigsten Policen überhaupt, denn eine gesetzliche Absicherung besteht in vielen Fällen selbst bei Erwerbsunfähigkeit nicht. Die Arbeitskraft ist aber das größte Vermögen des Freiberuflers und sollte entsprechend geschützt sein.
Fahrtenbuch: Jeder Freiberufler mit einem Firmenwagen zuckt zusammen, weil er damit viel Arbeit und Stress mit dem Finanzamt verbindet. Wer die private Nutzung nicht pauschal versteuern möchte, muss seine Fahrten mit einem qualifizierten Fahrtenbuch belegen. Eine Mühe, die sich lohnt, wenn mit dem Fahrtenbuch eine geringe private Nutzung nachgewiesen werden kann. Und der Stress mit dem Fiskus lässt sich aber minimieren, wenn man vier einfache Regeln beachtet.
Wer als Freiberufler für Kunden arbeitet, sie berät, Entscheidungen für sie vorbereitet oder sogar trifft, kann dabei Fehler machen. Sind die gravierender, werden die Kunden an Sie als Freiberufler herantreten, um den entstandenen Schaden ersetzt zu bekommen. Eine Vermögensschadenhaftpflicht hilft dabei, den Schaden für Sie so gering wie möglich zu halten.
Viele Freiberufler arbeiten von zu Hause aus – und wollen die Kosten für das Home-Office steuerlich geltend machen. Der Fiskus schaut dabei ganz genau hin: Denn wer die Kosten für das Büro in den eigenen vier Wänden beim Finanzamt durchbekommt, der kann einige tausend Euro im Jahr sparen.